Als wesentliche Herausforderungen für die kommenden fünf Jahre sehen beide Parteien den Bau der Mehrzweckhalle, die Schaffung von Angeboten für seniorengerechtes und barrierefreies Wohnen, die Verbesserung des barrierefreien, öffentlichen Personennahverkehrs und die Wiederbelebung des Markttreffs. Man sei sich einig, dass die zukünftige Entwicklung des Ortes einer ganzheitlichen Betrachtung bedarf, die nicht nur fünf Jahre in den Blick nehme. Wichtig bleibe es, dabei die Finanzen der Ortsgemeinde im Blick zu behalten, um dauerhaft finanziell leistungsfähig zu bleiben. „Wir setzen uns zudem für die Ausweisung eines kleinen Gewerbeparks für die ortsansässigen Unternehmen sowie eine interkommunale Zusammenarbeit im Bereich der Bauhöfe und der überörtlichen Gewerbeansiedlung ein“, so Thomas Zinndorf. „Wir wollen rund um Rathaus und Gemeindezentrum Stück um Stück einen Mittelpunkt der sozialen Daseinsvorsorge und weitere innerörtliche Fußwegeanbindungen schaffen. Möglichkeiten, die die Digitalisierung auch für das Leben im Dorf bietet, sollten wir im Rahmen des VG-Projektes ‚SmartOrt‘ nutzen. Wir wollen deshalb ein ‚Projektteam Digitalisierung‘ ins Leben rufen, das sich auch dort einbringt“, sagte Eric Schaefer.